Die in Regensburg geborene Flötistin Tatjana Ruhland wurde in München und New York ausgebildet und bei bedeutenden internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Als „Paganini der Flöte“ wurde die OPUS KLASSIK-Preisträgerin einmal beschrieben. Als gefragte Pädagogin gibt sie Meisterkurse in Europa, Asien und den USA. Seit 2022 lehrt sie als Professorin für Flöte an der Hochschule in Mannheim. Sie ist Soloflötistin des SWR Symphonieorchesters sowie Gast weiterer Orchester.
Im Alter von fünf Jahren erhielt Ronith Mues von ihrer Mutter den ersten Harfenunterricht. Sie studierte in Berlin sowie in Hamburg bei Xavier de Maistre und ist Gewinnerin internationaler Wettbewerbe. Sie konzertiert als Solistin bei internationalen Festivals, ist seit 2007 Soloharfenistin des Konzerthausorchesters Berlin und seit 2015 Professorin der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate Es-Dur für Flöte und obligates Cembalo, BWV 1031 (Fassung für Flöte & Harfe)
Vincent Persichetti (1915 – 1987)
Serenade Nr. 10 op. 79 für Flöte und Harfe
Luis Spohr (1784-1859)
Sonata Concertante in G-Dur op. 115 für Flöte und Harfe
Gabriel Fauré (1845-1924)
Fantaisie pour flute et piano (Harfe) op. 79 (1898)
Impromptu pour harpe op. 86
Jean Cras (1879-1932)
Deux Impromptus pour flute et harpe
William Alwyn (1905-1985)
Naiades – Fantasy Sonata for flute and harp
Fotos: Marco Borggreve (Ruhland), Marti U. K. Lengemann (Mues)